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Gesamtschüler bei „Fridays for future“

„Die Dinos dachten auch, sie hätten noch Zeit!“

Im Rahmen der Projektwoche „Politik zum Anfassen“ des 8. Jahrgangs befassten sich drei Klassen des 8. Jahrgangs der Nelson-Mandela-Gesamtschule Greven mit der Bewegung „Fridays for Future“, die 2018 mit der fünfzehnjährigen Schülerin und Klimaschutz-Aktivistin Greta Thunberg begann.

Angeleitet von Frau Fuchs und den beiden Lehramtsanwärterinnen Frau Peters und und Frau Zühlsdorf war das Ziel des Projekts, dass sich die Schülerinnen und Schüler kritisch mit „Fridays for Future“ auseinandersetzen, um begründet Stellung zu beziehen, ob sie die Bewegung unterstützen oder nicht.

Da der Kenntnisstand sehr unterschiedlich war, z.B. über die Forderungen der Bewegung, die Person Greta Thunberg, das Pariser Abkommen, Fachbegriffe wie "Treibhausgase", "CO2 Emissionen", "fossile Brennstoffe", "Nettonull" u.a.m., hatten die Schüler die Möglichkeit im Laufe des Vormittags auf unterschiedliche Weise zu arbeiten:

Sie konnten entweder vorgegebene Internetseiten besuchen, um sich zu informieren und um ihr Wissen anschließend in einem Kahoot-Quiz spielerisch zu überprüfen.

Alternativ konnten sie sich mit den Reden von Greta Thunberg auseinandersetzen, sie analysieren, zentrale Aussagen herausfinden und deren Bedeutung in eigenen Worten wiedergeben.

Eine dritte Gruppe führte ein Interview mit dem Ratsmitglied der Grünen der Stadt Greven Lore Hauschild und zwei Schülerinnen aus dem Jahrgang (Emma 8e, Finja 8d), die sich schon lange intensiv mit diesem Thema auseinandersetzen, das Sie gemeinsam vorbereitet hatten. Alle Schüler setzten sich dabei auch mit Kritikpunkten an der Bewegung auseinander.

Am Ende konnten die Schüler der Projektgruppe am globalen Protesttag am 20.9. in Münster teilnehmen. Um ihren Protest dabei auch sichtbar zu machen, wurden in einem „Artspace“ eigene Plakate gestaltet.

Begleitet von Stufenleiter und Politiklehrer Herrn Bappert, Herrn Klose, Klassenlehrer der 8a, Frau Hauschild und Frau Peters, Referendarin und zukünftige Politiklehrerin, fuhren 31 Schüler aus verschiedenen Klassen am Freitag mit dem Zug nach Münster, um sich den insgesamt ca. 20.000 friedlichen Demonstranten anzuschließen.

Hinterher nach ihren spontanen Eindrücken befragt, antworteten die Jugendlichen, dass sie die vielen kreativen und zum Teil aufwendig gestalteten Plakatbotschaften sehr beeindruckt hätten. Ein Schüler beschrieb die „vielen Menschen, die wie in einer großen Familie“ unterwegs waren, „die mit etwas unzufrieden sind“. Auch die friedliche und freundliche Atmosphäre innerhalb der großen Menschenmasse aus jungen und alten Menschen, in der man sich „wie ein Teil von einem großen Ganzen“ gefühlt habe, wird den Schülern sicherlich in Erinnerung bleiben.

 

 

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