Unterwegs zum Mittelpunkt der Erde -Klasse 8a,c und d am Kulturtag im Naturdenkmal Kluterthöhle
In gemischten Gruppen begaben sich alle entweder auf einen Spaziergang durch die unterirdischen Gänge oder hatten sich für die Erlebnistour angemeldet.
Einige waren anfangs ganz schön ängstlich, bevor es in die dunklen und engen Gänge hinein ging. Am ersten Hindernis musste man z.B. erst einen halben Meter nach unten und sich dann durch einen sehr engen Spalt quetschen. Pfützen und weitere enge Passagen folgten, bis alle in der Mitte der Höhle ankamen. Dort erklärte die Höhlenführerin, dass es der leiseste und dunkelste Ort wäre, den sie kenne. Nicht mal eine Eule oder eine Katze könnte in dieser vollkommenen Dunkelheit 65 Meter unter der Erde etwas sehen.
Es ging immer weiter und wurde immer feuchter und nasser, sodass die Schuhe von einigen komplett nass waren. Wie gut, dass (fast) alle Wechselkleidung dabei hatten.
Anschließend ging es mit der Bahn weiter nach Wuppertal. Dort hatten alle noch eine Stunde Zeit, um dort in kleinen Gruppen die Innenstadt unsicher zu machen oder mit der berühmten Wuppertaler Schwebebahn ein paar Stationen zu fahren.
Leider traten die Schulklassen die Rückfahrt in getrennten Gruppen an: zwei, hier nicht näher genannte, Schülerinnen hatten nämlich den Zug verpasst und fuhren in Begleitung ihres leicht verärgerten Klassenlehrers eine Stunde später.
Als dann irgendwann alle wieder in Greven angekommen waren, herrschte allgemeine Erleichterung, dass alle diesen aufregenden Ausflug gut überstanden hatten.
von Yannick Kersten und Hetem Dinaj (Klasse 8a)