Ski und Schnee gut - Skifahrt zum Großen Arber

Der Eröffnungsabend mit Kennenlernbingo und FIS Ski Regeln bereitete alle auf die nächsten gemeinsamen Tage auf der Piste und im Ferienhaus vor. Zum Tagesabschluss absolvierten alle noch unter sternklarem Himmel eine Mutprobe mit einem brennenden Ball. Denn morgen heißt es auch: mutig sein und Grenzen überwinden!

Am ersten Skitag schien morgens noch die Sonne,  nachmittags fing es dann leider an zu regnen. Nichtsdestotrotz fuhren alle am Schluss sicher die ersten Pisten herunter, viele zum ersten Mal und nach Überwindung so mancher Angst. Weil dazu auch Mut gehört, wird abends der/die Held*in des Tages gekürt. Und alle freuen sich außerdem über die tolle Unterkunft und das leckere Essen...denn nach so einem Skitag knurrt einem schon mal der Magen!

Am zweiten Skitag hatte die Gruppe bei Minus 1 Grad und leichten Schneefall beste Pistenbedingungen. Sie lernten Schlepplift und Slalom fahren. Einige SuS bestritten die ersten Sesselliftfahrten und trauten sich bereits rote Pisten zu. Abends ließen sie den tollen Skitag mit einem gemütlichen Spieleabend ausklingen.

Am dritten Tag war aufgrund von Sturm leider kein Skifahren möglich. Dafür unternahm die Gruppe einen Ausflug nach Bodenmais und ins Silberbergwerk, abends wurde auf einer Fackelwanderung durch den Lambacher Wald der Osserriese gesucht.

Der vierte Tag brachte dann wieder alles mit, um ein toller Skitag zu werden: gute Pistenbedingungen und supermotivierte Schüler*innen, die bereits eigenständige Linien fahren und Pisten heruntersausen. "Wir sind so froh, dass keiner sich verletzt hat und alle mit soviel Spaß bei der Sache sind", so Julian Dawin am vorletzten Tag der Skifahrt. Morgen geht's es nochmal auf die Piste für einen Vormittag, bevor die Rückfahrt angetreten wird.

Am fünften Tag bescherte Dauerregen und Nebel zum Schluss nochmal herausfordernde Pistenbedingungen. Die frischgebackenen Skifahrer*innen durften in Gruppen frei fahren und meisterten die Abfahrten bis zum Schluss motiviert, komplett sicher und, was die begleitenden Lehrer*innen und Eltern besonders freut, auch verletzungsfrei. Nach einer neunstündigen Busfahrt kamen alle müde und glücklich um 23.00 Uhr in Greven an.