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„Wäre hier nicht auch Platz für einen Schulgarten?“, fragten sich einige Kolleginnen und Kollegen der Nelson-Mandela-Gesamtschule bei der Vorstellung der umfangreichen Umbaumaßnahmen des Schulzentrums im Sommer 2018. Im Hinterkopf hatten sie zunächst den Anbau von frischem Gemüse und Kräutern in transportablen Hochbeeten, um diese im Hauswirtschaftsunterricht und im Schülercafé „Auszeit“ zu verarbeiten.

Mit Maske ins Getümmel – Shakespeare Workshop in der Nelson-Mandela-Gesamtschule Greven

Der Q2 Englisch Grundkurs führte im Rahmen der Behandlung von William Shakespeares „Romeo und Julia“ den Prolog und die erste Szene der bekannten Tragödie im Unterricht auf.

In zwei Gruppen aufgeteilt hatten die 28 SchülerInnen die Aufgabe, den englischsprachigen Originaltext selbständig und frei von formalen Einschränkungen auf die Bühne zu bringen. Die angehenden AbiturientInnen interpretierten den erbitterten Kampf der verfeindeten Familien Montague und Capulet sehr kreativ und konnten den Auftrag ihres Englischlehrers, Herrn Kraus, die „Emotion auf die Bühne zu bringen“, nach nur fünf Stunden Probenarbeit überzeugend und mit völlig unterschiedlichen Ergebnissen in den einmaligen Aufführungen umsetzen.

So konnten die jungen SchaupielerInnen mit Stolz und höchster Zufriedenheit feststellen, dass sie ihre Reifeprüfung beim Thema „Shakespeare Theater mit Maske“ bereits vor den offiziellen Abiturprüfungen abgelegt haben. Well done! 

Text von Pia Witthinrich und Svenja Nölker

Jugendliche fotografieren ihren „Kreuzweg“ in Greven

Ostern steht vor der Tür und der Fotowettbewerb der evangelischen und katholischen Kirchengemeinde Grevens passte wunderbar ins Unterrichtskonzept von Religionspädagogin Lisa Meesters im Distanzunterricht ihres Oberstufenkurses.

Zur Orientierung und Inspiration besprachen sie zunächst gemeinsam per Videokonferenz die vorgegebenen 14 Stationen des Kreuzweges. So konnten alle einen Zugang zu den einzelnen abstrakten Themen wie beispielsweise Geborgenheit, Hilfe, Fallen, Tragen, Urteil und auch Tod finden. Denn der Auftrag lautete, zu zweit oder alleine eine Bildidee zu einem der Inhalte zu entwickeln und diese fotografisch festzuhalten.

„Für mich war es auch einfach schön, im Lockdown mal rauszukommen und mit meiner Freundin spazieren zu gehen“, so eine Schülerin des Kurses. Dass dabei auch wirklich sehr ausdrucksstarke Fotos entstanden, fand auch die Jury, die die fünf eingesendeten Fotos der Gruppe mit dem ersten Platz und einem Preisgeld von 175€ prämierte.

Hier die prämierten Fotos:

Nichts behindert beim Lernen und Arbeiten mehr als ein uninspirierender, ungemütlicher oder unpraktischer Arbeitsplatz. Wie müsste dein Arbeitsplatz gestaltet sein, um dir das Lernen und Arbeiten so angenehm wie möglich zu gestalten? Dieser Frage gingen die Kursteilnehmer*innen der EF im Kunstunterricht mit ihrer Lehrerin Johanna Georg nach. Nach dem theoretischen Teil zur Designgeschichte lautete der praktische Arbeitsauftrag wie folgt:

Entwickle eine Sitzgelegenheit für deinen idealen Arbeitsplatz und dokumentiere deinen Arbeitsprozess! Die Sitz- (oder: Liege-) gelegenheit soll sich gestalterisch wie funktional an deinen Bedürfnissen orientieren und darf außerdem originelle Zusatzfunktionen haben.  Materialien konnten im Lockdown nur welche sein, die man zuhause vorfindet!

Auf welcher Sitzgelegenheit würdet ihr am liebsten Platz nehmen?

Wie kann ein Objekt gefährlich, fies oder freundlich wirken, ohne eine gegenständliche Form aufzuzeigen? Wie kann ich bestimmte Eigenschaften in eine Form bringen, ohne gegenständlich zu arbeiten?

 Die Schülerinnen und Schüler im Kunstkurs der EF bei ihrer Lehrerin Katharina Wackermann sollten ausgehend von ihren Untersuchungen zu Form und Wirkung zwei mehransichtige Objekte aus Gemüse oder Obst gestalten.

 Ein Objekt sollte dem Gedanken eines Virus, das andere Objekt dem Gedanken des Impfstoffes entsprechen.

Vorgeschlagen als bester Lehrer im Homeschooling...

Diese Frage stellte der Radiosender RST letzte Woche und suchte die beste Lehrerin/ den besten Lehrer im Homeschooling.

Ein Lehrer unserer Schule wurde nominiert, hört doch mal rein...

Hier könnt ihr den Radiobeitrag hören und herausfinden, wer es ist!

 

Wie interessant und bereichernd wäre der Nelson-Mandela-Aktionstag gewesen…ein Tag, an dem jede Doppel-Jahrgangsstufe altersgerecht einen kreativen, inhaltlich interessanten und analytischen Blick auf Mandelas Leben und Werk und auf seine Heimat Südafrika hätte werfen können. Von authentisch erzählten Märchen zum Cardboard-Printing, einer mehrfarbigen, afrikanischen Kartondrucktechnik, zu Workshops zu gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit hin zu den Themen des Kolonialismus und Antirassismus, wäre für jeden ein besonderes Erlebnis dabei gewesen.

 

Wie war der Holocaust möglich? Welche Rolle spielten die gewöhnlichen Menschen dabei in Deutschland und in Europa? Und warum haben so wenige den Menschen geholfen, die zu Opfern gemacht wurden? 

Alle diese Fragen stellen sich auch fast 75 Jahre nach der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz und dem Ende der Herrschaft der Nationalsozialisten immer noch.

 


Gerne hätte die Nelson-Mandela-Gesamtschule wieder ihre Türen weit geöffnet, um allen Schülerinnen und Schülern und Ihren Familien erlebbar zu machen, was unsere Schule so besonders macht. Nun übernimmt das ein Film, der zumindest Ausschnitte unseres Schullebens zeigt: tägliches gemeinsames Lernen im Klassenverband und Kursen, selbstständiges Arbeiten im Lernbüro, die vielfältigen und modernen Fachräume und vieles mehr. Auch Vorzeigeprojekte, wie unser Schülercafé „Auszeit“ und das Förder- Forderprojekt, werden darin kurz vorgestellt.
Natürlich hätte es noch viel mehr Interessantes gegeben, aber einen Einblick kann der Film auf jeden Fall vermitteln!

Hier geht es zum Film!

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